Neues digitales Angebot des Kreisjugendamtes für Kinder und Jugendliche

Kreis Paderborn (krpb).  Wie oft schauen Kinder und Jugendliche täglich auf ihr Smartphone? Ein Klick, eine Nachricht – und schon sind sie möglicherweise in der Welt der digitalen Medien gefangen. Hinter den endlosen Möglichkeiten von Chats, Videos und Apps lauern auch Risiken: Cybermobbing, Suchtgefahr, Datenmissbrauch und Extremismus sind nur einige der Herausforderungen, mit denen junge Menschen konfrontiert werden.

Um Kinder und Jugendliche dabei zu unterstützen, kompetent und sicher mit ihrem Smartphone umzugehen, hat das Jugendamt des Kreises Paderborn ein innovatives Projekt ins Leben gerufen: „Smart (Phone) handeln“. Dieses neue, digitale Angebot richtet sich gezielt an die junge Generation und setzt auf eine praxisnahe Vermittlung von potenziellen Gefahren in der digitalen Welt sowie konkrete Hilfsangebote und Tipps.

Das Kreisjugendamt stattet aktuell alle Schulen im Kreisgebiet mit Visitenkarten für die Schülerinnen und Schüler aus, auf denen ein QR-Code hinterlegt ist. Dieser führt direkt auf die neue Informationsplattform des Kreises Paderborn. „Unser Ziel ist es, Kinder und Jugendliche nicht nur aufzuklären, sondern sie aktiv dabei zu unterstützen, verantwortungsvoll mit digitalen Medien umzugehen“, betont Günther Uhrmeister, Leiter des Kreisjugendamtes.

Neben der Bereitstellung von Informationsmaterialien bietet das Kreisjugendamt auch zusätzliche Unterstützungsangebote für Eltern und pädagogische Fachkräfte an, um gemeinsam eine sichere Mediennutzung zu fördern. Die Karten mit QR-Codes können zudem über das Kreisjugendamt bezogen und an Kinder und Jugendliche verteilt werden. Kontakt der Fachberatung Jugendförderung: Carlos Tomé, E-Mail: tomec@kreis-paderborn.de, Tel.: 05251-308 5122 und Jessica Nolte, E-Mail: noltej@kreis-paderborn.de; Tel.: 05251-5123.

Weitere Informationen und Kontakt: www.kreis-paderborn.de/smart-phone-handeln

Bildunterzeile: Jessica Nolte, Carlos Tomé und Lukas Hamann (v.l.) vom Kreisjugendamt Paderborn setzen auf eine praxisnahe Vermittlung von potenziellen Gefahren in der digitalen Welt und geben konkrete Hilfsangebote und Tipps.

Anlage: 1 Bild (Kreis Paderborn)

Quelle: Kreis Paderborn