NRW-weite Initiative gegen Übergriffe auf Rettungs- und Sicherheitskräfte.

Polizisten, die geschlagen und Feuerwehrleute, die beleidigt werden – seit einigen Jahren sind Übergriffe auf Rettungs- und Sicherheitskräfte kein reines Großstadt-Phänomen mehr. Deshalb will die NRW-Landesregierung mit einer „Woche des Respekts“ gegensteuern, um die Menschen aufzuklären und zu sensibilisieren. Die Stadt Bad Lippspringe und die Gemeinde Schlangen organisieren die Aktionswoche im September gemeinsam.

Im Rahmen einer Arbeitsgruppe treffen sich der Bad Lippspringer Bürgermeister Ulrich Lange und sein Schlänger Amtskollege Marcus Püster regelmäßig mit Vertretern der örtlichen Feuerwehren, Rettungsdienste, Ordnungsämter und Polizei, um die „Woche des Respekts“ vom 18. bis zum 22. September 2023 mit Leben zu füllen. Geplant sind unter anderem Veranstaltungen und Aktionen in den Schulen und den Jugendtreffs der beiden Kommunen, um die Kinder und Jugendlichen zu erreichen. „In Bad Lippspringe und Schlangen haben wir bislang keine Probleme mit Übergriffen auf Rettungs- und Sicherheitskräfte, und das soll auch so bleiben. Deshalb verstehen wir die ‚Woche des Respekts’ in erster Linie als präventive Maßnahme“, betonen Lange und Püster.

Im Fokus stehen aber nicht nur die Kinder und Jugendlichen, die mit Veranstaltungen und Aktionen für das Thema sensibilisiert werden sollen. Auch die erwachsenen Bürgerinnen und Bürger sollen in vielfältiger Weise angesprochen werden. Dabei ist die Arbeitsgruppe aktuell auf der Suche nach weiteren Mitstreitern. Alle Vereine in Bad Lippspringe und Schlangen, die sich mit einem Angebot an der „Woche des Respekts“ beteiligen möchten, sind herzlich dazu eingeladen. Nähere Informationen dazu gibt es bei David Tyler von der Stadt Bad Lippspringe (05252-26134, david.tyler@bad-lippspringe.de) und bei Claudia Weichert von der Gemeinde Schlangen (05252-981130, c.weichert@gemeinde-schlangen.de).

 

Quelle: Stadt Bad Lippspringe