Vom 26. Januar 2024 bis zum 23. Februar 2024 läuft erstmalig eine Bürgerbeteiligung zum Thema Umgebungslärm.

Die Gemeinde Schlangen führt in den nächsten Wochen zum ersten Mal eine sogenannte Lärmaktionsplanung durch. Dabei sind die Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, sich mit Stellungnahmen und Anregungen am Prozess zu beteiligen. 

Wie laut nehmen die Menschen in Schlangen ihren Umgebungslärm wahr? Welche Lärmquellen werden als störend empfunden? Und mit welchen Mittel kann man Umgebungslärm vorbeugen oder mindern? Antworten auf diese Fragen sollen im Rahmen einer Bürgerbeteiligung entwickelt werden.

Die Grundlage der Lärmaktionsplanung sind die offiziellen Lärmkarten und die Betroffenheitsstatistik. Diese können über die Internetseite der Gemeinde Schlangen unter https://www.gemeinde-schlangen.de/gemeinde/rathaus/bekanntmachungen.php) eingesehen werden.

Während der Beteiligungsphase können alle Schlängerinnen und Schlänger Stellungnahmen oder Anregungen zu den Lärmkarten, dem Ergebnisbericht sowie zur Lärmsituation abgeben und selbst Vorschläge zur Verbesserung der Lärmsituation machen. 

Das kann z. B. schriftlich oder per E-Mail erfolgen. Auf Wunsch ist auch ein individueller Termin im Fachbereich Bauen und Umwelt bei Frau Eva-Maria Meng möglich (Tel.: 05252-981165; E-Mail: e.meng@gemeinde-schlangen.de).

Unter „Umgebungslärm“ versteht man belästigende oder gesundheitsschädliche Geräusche im Freien, die durch Aktivitäten von Menschen verursacht werden, einschließlich des Lärms der von Verkehrsmitteln, Straßenverkehr, Eisenbahnverkehr, Flugverkehr sowie Geländen für industrielle Tätigkeiten ausgeht. Für die Gemeinde Schlangen können das zum Beispiel der Verkehrslärm der B1 oder die Geräusche vom Manöverbetrieb in der Senne sein.

 

Quelle: Gemeinde Schlangen