Geschmückte Weihnachtsbäume, aufgeregte Kinder und Hochspannung vor der Bescherung: „Weihnachten mit all seinen Geheimnissen, Erwartungen und Vorbereitungen“ wurde immer schon als ein ganz besonderes Fest wahrgenommen, so Imke Tappe-Pollmann, die im Rahmen des dritten Bandes der Ortsgeschichte Schlangen dem Leben der Schlänger, Kohlstädter, Oesterholzer und Haustenbecker Kinder in früheren Zeiten nachgegangen ist.

Dabei schildert die Autorin nicht nur den Alltag der Mädchen und Jungen, der vor allem von der Mithilfe in Haushalt und Landwirtschaft geprägt war, während der Besuch der Schule einen eher geringen Stellenwert hatte. Berücksichtigung finden auch die im Jahreslauf wiederkehrenden

Feste, die Abwechslung vom täglichen Einerlei versprachen. Das galt einmal mehr für das Weihnachtsfest, dem die Kinder wie ihre Altersgenossen heutzutage regelrecht entgegen fieberten.

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