Nach den bisherigen Informationen gehört das energetische Sanierungsprojekt für das Schlänger Freibad nicht zu den bundesweit 148 Projekten in Kommunen und Städten, die im Rahmen von “Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ des Bundes eine Förderung erhalten haben. “Das bedauern wir natürlich sehr”, so Robert Göke, Geschäftsführer der GWS. “Unser Konzept ist zukunftsweisend und nachhaltig. Im Kern sollte das Freibad vollständig auf die Nutzung regenerativer Energien umgebaut werden. Von den zwei Millionen Euro Gesamtkosten wären 45 Prozent vom Bund gefördert worden.” Dieser Betrag fehle jetzt, um das Projekt in der geplanten Reihenfolge umzusetzen: “Jedoch lassen wir uns nicht entmutigen und werden die bevorstehenden Sanierungsmaßnahmen neu strukturieren, um unser Ziel in den nächsten Jahren zu realisieren”, so Göke. Die GWS werde sich selbstverständlich gleichzeitig mit allem Nachdruck für andere Fördermöglichkeiten und -programme bewerben.