MZG beteiligt sich an bundesweiter Studie für ältere Patienten mit vielen Medikamenten.

Insbesondere bei älteren Tumor-Patienten gibt es häufig Situationen, dass sie fünf oder mehr Medikamente regelmäßig einnehmen. Die Folgen dieser umfangreichen Medikamenten-Einnahme untersucht jetzt eine bundesweite Studie, an der sich die Cecilien-Klinik des Medizinischen Zentrums für Gesundheit (MZG) in Bad Lippspringe beteiligt. Insgesamt sind zehn Kliniken aus ganz Deutschland mit von der Partie. 

Das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg will im Rahmen dieser OPTIMAL-Studie herausfinden, ob sich durch die Einnahme verschiedener Medikamente unnötige Unverträglichkeiten oder Kontraindikationen ergeben. „Die Betreuung von Tumor-Patienten ist eine sensible Aufgabe, der wir uns seit vielen Jahren mit großem Engagement widmen. Durch die Teilnahme an der Studie werden wir Erkenntnisse gewinnen, um unsere Patienten zukünftig noch besser behandeln und beraten zu können“, erläutert Chefarzt Dr. Jan Hinnerk Stange den Hintergrund der Initiative. 

Die Cecilien-Klinik genießt als onkologische Schwerpunktklinik für die Anschlussrehabilitation überregional eine hohe Reputation. Besondere Erfahrungen hat das Team von Dr. Stange bei Beschwerden und Funktionsstörungen nach Operation, Bestrahlung oder Chemotherapie im Bereich des Kopfes, des Halses, der Lunge, der Harnwege und der weiblichen Organe. „Das Ziel jeder Behandlung ist die Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit sowie die Verbesserung der Lebensqualität und Lebensfreude. Dabei spielt eine sinnvolle Medikamenten-Gabe eine ganz wichtige Rolle“, betont Dr. Stange. 

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Bild: Chefarzt der Cecilien-Klinik Dr. med. Jan Hinnerk Stange. Foto: Besim Mazhiqi

Quelle: Medizinisches Zentrum für Gesundheit Bad Lippspringe GmbH