Vortrag des Deutsch-Amerikanischen Freundeskreises.

Unter dem Titel „Wie aus deutschen Gelehrten lateinische Bauern wurden – Zur Geschichte der deutschen Auswanderung in die USA“ findet am Freitag, 15. März, um 18 Uhr im großen Saal des Rathauses ein Vortrag des Deutsch-Amerikanischen Freundeskreises Paderborn Belleville e.V. zu den historischen Beziehungen zwischen den Partnerstädten Paderborn und Belleville statt.

Hierbei geht es darum, warum es eigentlich in Amerika die zwei kleinen Ortschaften Paderborn und St. Libori gibt? Und wie gelangte der berühmte Pfauenstuhl im Rathaus von Paderborn von Amerika in unsere Heimatstadt? All diese Fragen führen zurück in die Anfänge des 19. Jahrhunderts, als zahlreiche Paderborner in die Vereinigten Staaten auswanderten, um dort nach ihrem Glück zu suchen. Die Wiederbelebung dieser historischen Verbindungen markierte schließlich in den 80er Jahren den Beginn der Städtefreundschaft zwischen Paderborn und Belleville, Illinois, USA.

Der Verein „Deutsch-Amerikanischer Freundeskreis Paderborn-Belleville e.V.“ ist seitdem der Träger dieser freundschaftlichen Beziehung und lädt herzlich zu diesem Vortragsabend ein. Der Referent, Jan Helmig, ist Student der Geschichtswissenschaft sowie der englischsprachigen Literatur und Kultur und verbrachte anlässlich seines Studiums bereits mehrere Wochen in Belleville.

Die Teilnahme ist kostenlos und es ist keine Anmeldung notwendig. Der Verein freut sich auf einen spannenden Abend mit vielen interessierten Gästen. Der Vortrag dauert etwa 45 Minuten. Interessierte haben im Anschluss die Gelegenheit, ihre Fragen zu stellen und mit dem Referenten ins Gespräch zu kommen.

 

Bildrechte: Stadt Paderborn

Quelle: Stadt Paderborn, Amt für Öffentlichkeitsarbeit und Stadtmarketing